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Dalmeny House




Der große Bau im historischen Stil der Tudor-Gotik wurde im Jahr 1815 errichtet. Allerdings ist er weniger wegen seiner Architektur, sondern vor allem wegen der erlesenen Kunstsammlung von Interesse. Durch die Heirat des 5. Earl of Roseberry mit der Erbin des Barons Meyer de Rothschild im Jahr 1878 gelangte die Familie Roseberry in den Besitz einiger prachtvoller französischer Möbel. Die meisten von ihnen datieren aus den Perioden Louis XV. und Louis XVI.
Ebenfalls aus der Rothschild-Sammlung stammen die Porzellanservices aus den Manufakturen von Sevres und Vincennes sowie eine Reihe Beauvais-Gobelins nach den Entwürfen von Francois Boucher (1750).
Neben einigen schönen Porträts, die hauptsächlich von britischen Malern stammen, gibt es in der Halle eine Gruppe von Tapisserien. Sie wurden nach Entwürfen von Goya um 1800 in der Teppichmanufaktur von Santa Barbara gewebt und sind die einzigen Goya-Tapisserien außerhalb Spaniens.
Vier bestickte Seidenvorhänge sollen ganz und gar aus der Hand Marie Antoinettes und ihrer Hofdamen stammen.
Das Napoleon-Zimmer mit Porträts und Relikten aus dem persönlichen Besitz des Kaisers geht auf den 5. E arl of Roseberry zurück, der diese Sammlung zusammengetragen hat.



                             








Lauriston Castle




Das Schloss liegt versteckt in einem Rhododendren-Park direkt über dem Firth of ForthIn dem zum überwiegenden Teil aus dem 19. Jahrhundert stammenden Bau ist das alte Tower House von 1590 mit inbegriffen. Es wurde von Sir Archibald Napier errichtet, dem Vater des Erfinders der Logarithmen. Der Architekt William Burn erweiterte diesen Wohnturm im Jahr 1827 zu einem eleganten Gebäude.
Die Ausstattung der Innenräume verdankt Lauriston Castle seinem letzten Eigentümer, William Reid, dem Inhaber der Edinburgher Schreinerfirma Morrison, der in den Jahren nach 1900 das kleine Schloss nach seinen Vors

tellungen einrichtete. Die Möbel stammen hauptsächlich aus dem 18. Jahrhundert. Es handelt sich dabei teils um originale Stücke, teils um Reproduktionen der Familie Morrison. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Kollektion von „Blue John-Objekten“, einem im 18. bzw. 19. Jahrhundert in Derbyshire gebrochenen Flussspates, aus dem damals vor allem Vasen, Kerzenleuchter und Urnen hergestellt wurden. Die reiche Sammlung umfasst ca. 100 dieser kunstvoll gearbeiteten Kostbarkeiten.



                             








Hopetoun House




Das riesige und weitausladende Schloss, das manchmal sogar als schottisches Versailles bezeichnet wird, befindet sich seit Generationen im Besitz des Marquis of Queensferry. 

Hopetoun House entstand in drei Bauphasen. Die erste begann im Jahr 1699 mit dem Architekten Sir William Bruce, der auch Holyrood Palace umgebaut hatte. Unter Bruce entstand der quadratische Mitteltrakt, der nur noch an der Westseite original ist. Dieser Bau wurde 1703 fertiggestellt.  Im Jahr 1721 übernahm William Adam den Auftrag zu Erweiterungen. Adam änderte die Ostfront zur Hauptfront und schloss zwei Seitentrakte an. 

Im Jahr 1748 führten William Adams Söhne John und Robert den Bau weiter. Auf deren Konto gehen hauptsächlich die Eleganz des Seitenpavillons sowie die Inneneinrichtung des Schlosses zurück. Die alten Räume im Haupttrakt blieben unverändert. 

Der Gardenroom im Erdgeschoss war die ursprüngliche Eingangshalle. Seine eichenvertäfelten Wände mit Pilastern und vergoldeten Abschlüssen sind noch heute im Originalzustand.

Die Brüder Adam richteten die Neuen Räume ein, die Pracht- und Prunkzimmer von Hopetoun House.

Im Gelben Salon (Yellow Drawing Room) sind die Wände bis zur Decke mit gelbem Seidendamast bespannt. Mit demselben Stoff sind auch die Sofas und Sessel bezogen. Von seiner weißen Decke hebt sich eine goldene Stuckierung ab, weiße Türrahmen und ein ebenfalls in weiß gehaltener Marmorkamin bilden den Kontrast dazu. 

Die Wände des Roten Salons (Red Drawing Room) sind ebenfalls mit Damast bespannt. Reichhaltige Deckenstuckierungen und ein großer weißer Marmorkamin vervollständigen sein Bild. 

Die Möbel und Spiegel dieses Zimmers wurden von James Cullen gefertigt. 

Hervorzuheben ist auch die Gemäldesammlung des Schlosses. Sie enthält Bilder aus Rubens-Schule sowie von van Dyke und Caneletto.



                               












House Of The Binns




Seit beinahe 400 Jahren wird das Herrenhaus The Binns von der Familie Dalyell bewohnt. Inzwischen befindet es sich im Besitz des National Trust for Scotland. Die Dalyells haben jedoch Wohnrecht und Anspruch auf mögliche verborgene Schätze.

Der Edinburgher Kaufmann Thomas Dalyell ließ das dreigeschossige Haus in der Zeit von 1621 bis 1630 errichten.

Als berühmtestes Mitglied der Familie gilt sein Sohn Tam Dalyell  (1589 - 1685), der im Bürgerkrieg als Königstreuer gegen die Covenanter kämpfte. Als Charles II. ins Exil ging, verließ auch er Schottland, begab sich in die Dienste des russischen Zaren und reformierte dessen Armee. Nach seiner Rückkehr aus Russland im Jahr 1666 gründete er drei Dragonerregimenter und kämpfte ein weiteres Mal gegen die Covenanter.

Noch heute sind einige Räume des Hauses mit originalen Möbeln aus dem 17. Jahrhundert ausgestattet. Besonderes Augenmerk verdienen vor allem die Stuckdecken der High Hall in der ersten Etage sowie die des Königszimmers. Sie zählen zu den besterhaltenen Decken Schottlands aus dieser Zeit. Die Stuckatur der High Hall ist massiv, beinahe pompös. Im King's Room ist die Decke mit dem Unionsmotiv versehen. Hier wechseln sich englische Rosen und schottische Disteln ab. Zudem unterteilen Blätterbänder die Decke. 

Tam Dalyell erbaute um 1680 Laigh Hall und zwei Zimmer im Osten an, die vor allem durch ihre großen Steinkamine und originelle Skulpturen bestechen. 



                           






Blackness Castle




Die Burg, deren älteste Teile aus dem 15. Jahrhundert stammen, ist in Form eines Schiffes im Firth of Forth errichtet. 

Bug und Heck bilden die beiden Endtürme, das Mittelschiff und der älteste Turm.

Im Nordturm befinden sich zwei Gewölbekammern und ein Schießplattform. Im Südturm sind über der Tür Überreste der originalen Brüstung erhalten.

Die Geschichte der Burg ist abwechslungsreich. Zu Zeiten der Covenanter wurde sie als Staatsgefängnis benutzt, ab 1870 als Waffenmagazin und im 20. Jahrhundert vorübergehend als Jugendherberge.



                             







Kinneil House




Geschichte


Das Haus besteht aus zwei ursprünglich separaten Gebäuden, einem befestigen Wohnturm und einem Seitentrakt, die im 16. Jahrhundert von James Hamilton, dem Earl of Arran, errichtet wurden. Im 17. Jahrhundert fügte der 1. Duke of Hamilton viergeschossige Seitenpavillons an den Wohnturm an und änderte die Fassade.

Im Laufe der Zeit verfiel das Haus, so dass man sich im Jahr 1936 zum Abriss entschloss. Dabei wurden jedoch unter der Wandvertäfelung in zwei Räumen Fresken aus dem 16. und 17. Jahrhundert entdeckt, die die Restaurierung des Haues nach sich zogen. Neben diesen Fresken tragen auch zwei Personen zur Anziehungskraft von Kinneil House bei. Das sind Lady Hamilton, die Frau des 1. Duke, die sich ihrer unglücklichen Ehe wegen aus dem Fenster stürzte und noch heute als Dame in Weiß durch das Haus geistert, sowie James Watt, der in einem kleinen Schuppen im Garten die entscheidende Verbesserung für seine Dampfmaschine fand.


Laubenzimmer


Im gewölbten Laubenzimmer (Arbour Room) befinden sich Fresken aus zwei Perioden. Die älteren stammen aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Verschlungene Zweige und Spruchbänder ranken sich an der Wand empor. In den freien Zwischenräumen befinden sich kleine Tiere, Vögel und Blüten. Vier Medaillons zeigen Szenen aus der Bibel. Zwei Medaillons mit den Wappen der Hamiltons schmücken die Decke. Die Zeichnungen unter der Wandvertäfelung sowie die Deckenstuckierung sind im 17. Jahrhundert entstanden.


Parabel-Zimmer


Als Entstehungszeit der Fresken wird die 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts angenommen.  Hier wird die Parabel vom barmherzigen Samariter illustriert. Vier Bänder mit Blumen, Blättern und Arabesken teilen die Wände in horizontale Linien.

Im Erdgeschoss des Hauses sind alte Grabsteine aus der zerstörten Pfarrkirche ausgestellt, darüber hinaus ein Steinkreuz, das aufgrund seiner Einzigartigkeit nicht genau datierbar ist.




                               








Linlithgow Palace




Die beeindruckenden Ruinen des Palastes von Linlithgow liegen inmitten der gleichnamigen Stadt am Loch Linlithgow.

Der Königspalast wurde im Jahr 1425 von James I. begonnen und gute 200 Jahre später unter James IV. fertiggestellt.

Sein kompakter und einfacher Grundriss - vier von Ecktürmen begrenzte Flügel um einen quadratischen Innenhof - lässt eine derartig lange Bauzeit nicht vermuten. James V. sowie auch seine Tochter Maria Stuart wurden in diesem Palast geboren.

Als man dem König, der in Falkland Palace auf dem Sterbebett lag, die Nachricht von der Geburt einer Tochter überbrachte, sah er das Reich der Stuarts schwinden. "Es kam mit einem Mädchen, und wird gehen mit einem Mädchen." Mit diesen Worten verstarb der König. Seine gerade geborene Tochter wurde umgehend zur Königin proklamiert.

Nachdem James VI. nach London umgezogen war, verwaiste Linlithgow Palace.

Kurze Zeit residierte hier auch der Herzog von Cumberland. Das war im Jahr 1746. Er ließ den Palast bei seinem Abzug in Brand stecken. 

Von außen bietet der Palast den Eindruck blockartiger Kompaktheit, die auch durch die kleinen Fenster und die Ecktürme nicht gemildert wird. Im Zentrum des Innenhofes steht wie ein großer Hochzeitskuchen der Brunnen, der um 1530 errichtet wurde. 

Seine Architektur ist spätgotisch. Die Skulpturen und Ornamente sind jedoch bereits dem Stil der Renaissance  zuzuordnen.

Die Great Hall von Lyon Chalmer stammt aus dem späten 15. Jahrhundert und lässt noch heute etwas von der einstigen Pracht erahnen. Sie misst 10 x 33 Meter. Der hier befindliche Kamin nimmt beinahe die komplette Querfront ein.  Ihr gegenüber im Westflügel befanden sich die königlichen Räume, die damals holzvertäfelt, mit Tapisserien versehen waren und eine Balkendecke trugen.

Die fünf schmalen Fenster der Schlosskapelle im Südflügel erinnern an die englische Spätgotik.



                             








Borthwick Castle 




Lage: an der A 7, südlich von Edinburgh bei Gorebridge.


Das mächtige Tower House, erbaut um 1430, bietet auch heute unverändert den Eindruck ebenso passiver wie massiver Stärke und Beständigkeit. Maria Stuart und Bothwell hatten ihr kurz nach ihrer Hochzeit einen dramatischen Aufenthalt, als die Burg von Feinden umzingelt wurde, und Maria - als Page verkleidet - nur knapp entfliehen konnten.

Der hervorragend erhaltene Wohnturm aus grauen Quadersteinen ist 24 Meter hoch. Die maximale Stärke seiner Mauern beträgt 4,30 Meter. An einigen Stellen sind kleine Räume und Treppen eingebaut. 



                               







Crichton Castle



Lage: B 6367, 11 km südlich von Dalkeith


Den Hof von Crichton Castle umgeben Gebäude aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Dabei wurde ein ehemals wehrhafter Wohnturm zu einem eleganten Herrenhaus mit italienischen Einschlägen umgestaltet. Als früher Teil ist der Hauptturm in der Mitte der Ostfront erhalten geblieben. Im 15. Jahrhundert bildeten drei Seitenflügel den Hof.

1585 gab der 5. Earl of Bothwell, der Neffe von Maria Stuarts drittem Ehemann, dem Haus seinen kennzeichnenden Charakter.

Bothwell brachte von einer Italienreise die Eindrücke der Renaissance mit nach Hause und gestaltete Crichton als elegantes Herrenhaus mit einem halbrunden Balkon und dekorativen Mustern als Verzierung.


 

                             







Drochil Castle




Lage: B 7507, bei Linton


Drochil Castle, das in der Zeit von 1571 bis 1580 errichte wurde, ist ein Musterbeispiel für die Übergangsphase vom Mittelalter zur Renaissance, und somit vom befestigten Wohnturm zum komfortablen Herrenhaus. Die Anlage wurde nie vollendet.

Der Regent Morton begann mit dem Bau. Doch als er im Jahr 1581 exekutiert wurde, endeten auch die Arbeiten an der Burg. 

Der Grundriss von Drochil Castle ist z-förmig angelegt und besteht aus einem quadratischen Mitteltrakt mit zwei Rundtürmen an den Enden. In jeder Etage gibt es einen zentralen Korridor, von dem aus, die einzelnen Räume aufgesucht werden konnten.



                             






Craigmillar Castle 





Lage: an der A 68, 4 km südöstlich von Edinburgh


Die Burg entstand im 14. Jahrhundert als typisches Tower House mit l-förmigem Grundriss. 1427 wurde zur besseren Verteidigung ein Schutzwall mit runden Ecktürmen um die Burg gezogen. Nach Brand und Zerstörung im Jahr 1547 wurde Craigmillar Castle wieder aufgebaut und um ein dreigeschossiges Gebäude im Osten des Hofs erweitert. Im 17. Jahrhundert ersetzte man die beiden großen Räume des alten Turmes durch bequemere und vor allem kleinere Kemenaten. Der Kamin in der Great Hall blieb im Originalzustand erhalten. Sehenswert sind ferner die Küche und der Kerker, in dem man im 19. Jahrhundert noch mehrere Skelette entdeckte. 

Craigmillar Castle  war einer der Lieblingsorte von Maria Stuart. Hierher zog sie sich nach dem Mord an Rizzio zurück, und hier soll auch der Mord an ihrem Lord Darnley geplant worden sein. Ob Maria darin involviert war, ist nicht sicher zu belegen. Die Briefe, die ihre Beteilung beweisen sollten, stellten sich als Fälschungen heraus.



                               






Seaton Castle 




Seaton House, das von Robert Adam zwischen 1789 und 1791 erbaute Haus, ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Seaton Collegiate Church zu finden.  Das Haus verfügt sowohl über eckige als auch runde Türme, die harmonisch miteinander kombiniert wurden. 

Seaton House befindet sich in Privatbesitz und kann daher nicht besichtigt werden.



                             







Winton House



Lage: an der B 6355


Im Jahr 1620 wurde der Architekt William Wallace mit dem Umbau und der Erweiterung des Herrenhauses von Winton beauftragt, woraufhin ein Bau entstand, der trotz einiger missglückter Veränderungen noch immer zu den schönsten anglo-schottischen Herrenhäusern der Renaissance gehört. Dem Ostturm des alten Baus fügte Wallace am gegenüberliegenden Ende ein Gegenstück aus Quadersteinen mit abgerundeten Ecken hinzu.  Einen besonderen Blickfang zwischen diesen beiden Ecktürmen bildet die Dachlinie, da sie von einer Reihe skurriler verdrehter Kamine, die hinter den Dachgiebeln hervorragen, versehen ist. Der Haupteingang des Hauses führt in eine gewölbte achteckige Halle, die über mehrere Nischen verfügt.

Prächtigster Raum von Winton House ist das Königszimmer, welches für Charles I. eingerichtet wurde. Über seinem großen Eck-Kamin befindet sich ein Sims, darüber Ziergiebel mit Ornamenten und ein Arkadenfries mit Pflanzenornamenten.

Der Ziergiebel bildete mit großer Wahrscheinlichkeit in früheren Zeiten den Eingang des alten Turms. Die Linien der Stuckdecke treffen sich in herabhängenden Zapfen. In der Mitte ist das königliche Wappen zu sehen. Ähnlich gestaltet ist auch die Decke im Drawing Room.



                             






Luffness CAstle



Lage: an der A 198


Seit 1745 wird das Haus kontinuierlich von der Familie Hope bewohnt. Es stammt zum überwiegenden Teil aus dem späten 16. Jahrhundert und verfügt über einige viktorianische Anbauten, die sich jedoch gut einfügen. 

Im jetztigen Gebäude sind noch die beiden unteren Stockwerke des alten Turmes aus dem späten 12. Jahrhundert, der im Jahr 1549 durch die Engländer zerstört wurde, erhalten

Der Eingangsbereich stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert - einschließlich seiner Steingewölbe und Schießscharten. Unter ihrem Fußboden befinden sich die Gräber dreier Wikinger, ein Beweis dafür, dass es hier einst eine Wikingersiedlung gegeben hat.


                               






Dirleton Castle


Lage: an der A 198, ca. 11 km westlich von North Berwick


Die markante rote Sandsteinruine steht inmitten der kleinen Ortschaft Dirleton. Sie war einst der Sitz der normannischen Familie de Vaux und eine der frühesten Steinburgen Schottlands (um 1225). Der Verteidigungscharakter ist auch heute noch gut zu erkennen, denn eine hohe Ringmauer umgab einen Innenhof. Der mehrteilige Hauptturm befand sich über dem Eingang. Über den Burggraben spannte sich eine Zugbrücke. Dirleton Castle wurde im Jahr 1560 durch Cromwell zerstört.



                             








Tantallon Castle 


Lage: an der A 198, 5 km östlich von North Berwick


Die rote Sandsteinfestung der Douglas beeindruckt noch heute durch ihre grandiose Lage. Einen ca. 30 Meter hohen, ins Meer reichenden Landvorsprung schloss eine steile Mauer vom übrigen Festland ab. Der sehr gut zu verteidigende Mittelturm sowie zwei Seitentürme machten die Anlage beinahe uneinnehmbar. Sowohl James IV. als auch James V. versuchten in ihren Auseinandersetzungen mit den Douglas die Eroberung vergeblich. Das gelang erst Cromwells General Monk nach einem 12tägigen Bombardement.  Was Monk übrig ließ, ist noch heute zu sehen: Die Türme wie auch die sie verbindende Wehrmauer, deren Dicke teilweise sechs Meter beträgt. Im Hof befindet sich ein Brunnen, der mehr als dreißig Meter tief ist und bis zum Grundwasser reicht.  



                             







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